Pueblo Editions - Mountain Retreat

Zwischen Lenzerheide und Davos:

Das sonnige Alvaneu-Dorf und die Tgiasa Viglia Gonda

„Pueblo-Editions’ Mountain Retreat“

Text von Dagmar Zimmer

Kreativität kommt aus der Stille

ist eine frühe Lektion in meiner Ausbildung zur Gestalt-Therapeutin die zumindest für mich und meine Arbeit volle Gültigkeit hat.

„Figur und Grund“ leben aus dem Kontrast–

ist eine zweite Lektion aus der Gestalt-Psychologie der 1920-iger Jahren aus welcher die Gestalt-Therapie entstand. Heute zwar weniger verbreitet, ist Gestalt-Therapie eine nach wie vor aktuelle lebensbejahende kreative und gestaltende Zugangsweise zur Psychotherapie. Sie wird der Humanistischen Psychologie zugeordnet. Für mich ist sie eine wichtige Säule meiner fachlich–beruflichen und kreativen Identität.

Beides, die Stille, verstärkt durch Bilder und Erlebniswelten einer eindrucksvollen Berglandschaft, aber auch der Kontrast zum umtriebigen Alltag des städtischen Lebens und dem Trubel der Touristenorte finden wir, meine Familie und ich, seit vielen Jahren an unserem Kraft-Ort zwischen Lenzerheide und Davos. Anregungen und Eindrücke aus der oft unübersichtlichen Flut der Informationen lassen sich in der Stille bewerten, einordnen und verdichten sich, wenn sie persönlich bedeutsam sind, zu abgerundeten inneren Bildern, den eigentlichen „Gestalten“ der Gestalttherapie.

Seit mehr als 30 Jahren haben meine Familie und ich, dort eine zweite Heimat, sozusagen  eine Herzensheimat gefunden. Viele der Manuskripte und Vorarbeiten für die Pueblo Editions Projekte „Atmosphären“ und „Visions of Heaven, Sky and Earth“ sind dort entstanden. Im neuen Projekt Pillsize-Stories – Psychotherapeutische Miniaturen unseres Verlags beziehen sich Nummer 2 und 3 der sieben Stories auf Beispiele, die aus dem Dorf stammen. Es sind die folgenden Titel:

Waschtag im Bergdorf – Von Panikattacken und Schamgefühlen

Plazebo oder Schutzpatron? Zur Heilkraft von Motivation und Vertrauen

Der Text „Kunst und Kultur in Alvaneu und Umgebung“, der als PDF auf dieser Website zum Lesen oder zum freien Download bereit steht beschreibt u.a. wie viel an kreativer Inspiration Alvaneu-Dorf und seine Umgebung sowie das alte Bauernhaus Tgiasa Viglia Gonda über die vielen Jahr hinweg für die Arbeit in der Pueblo Editions vermittelt haben. Aus diesem Grund ist die Website aus unserer Sicht der geeignete Ort für diesen Text.

Übrigens kann unser „Stammhaus“ in Alvaneu-Dorf, die Tgiasa Viglia Gonda seit 2018 über Pueblo Editions gebucht werden. Sie ist ein sehr spezielles historisches Haus mit modernen Akzenten und kann an interessierte Feriengäste vermietet werden, die wie wir Sinn für Modernes im antiken Rahmen haben. Es ist als historisches Ferienhaus Romantikern und Individualisten zu empfehlen.

Vor einigen Jahren haben mein Mann und ich für unsere älteren Tage ein zweites, damals sehr renovationsbedürftiges Haus, wenige Minuten vom Stammhaus entfernt, gekauft, es barrierefrei umgebaut und sind 2014 dort eingezogen. Nach diversen Renovationsarbeiten haben wir nun die Tgiasa Viglia Gonda, die wir für unseren Sohn Robin erhalten möchten (der allerdings derzeit nur selten dort sein kann) für die Nutzung durch Feriengäste eingerichtet.


Alvaneu, im Mai 2018, Dagmar Zimmer, Bruno Hoefler, Robin Hoefler

Tgiasa Viglia Gonda, Voia Gonda 31, CH-7492 Alvaneu-Dorf GR

Zum Auftanken – mental und mit dem E-mobil



Das stattliche Bauernhaus geht in seinen Grundfesten wahrscheinlich aufs 14. – 15. Jhd. zurück. Auf den Grundmauern wurde wohl zunächst ein zweistöckiger Strickbau errichtet, der im 18. Jhd. mit Gemäuer umgeben und vergrößert  wurde (Inschrift, Ostseite).

Die obige Ansicht zeigt das Haus von Süden her, der Voia Pastrel = Waschhaus–Straße. Die alte Wasch-Anlage des Dorfes mit überdachter Feuerstelle, und dem Brunnen mit gestuften Steinbecken zum Auswaschen der Wäsche ist wenige Schritte entfernt. An dieser Straße liegt rechts neben dem Haus der größere private Süd-Parkplatz mit einer Tesla- Aufladestation (auch für andere e-Moblie geeignet, Aufladen ist im Mietpreis inbegriffen). Von dort führt ein Privatweg zum unteren Gartentor der Tgiasa Viglia Gonda.

Die Postadresse ist Voia Gonda 31. Die Voia Gonda verläuft auf der Bergseite des Hauses. Ein Gartenweg führt von dem oberen Gartentor her über einen Garten-Sitzplatz auf der Ostseite zur Eingangstreppe. Vor dem oberen Gartentor ist der kleinere Ost-Parkplatz unter einem großen Kirschbaum. Die beiden Fotos unten zeigen die Ostfassade des Hauses mit Eingangstreppe und den Gartensitzplatz davor.

Die Terrasse im obigen Bild geht nach Süden und darunter befindet sich ein weiterer Gartensitzplatz. Ein vierter Sitzplatz auf der Westseite wird später beschrieben. Sonne tanken rund ums Haus ist an vielen Tagen im Jahr möglich denn Alvaneu-Dorf gehört zu den drei sonnenreichsten Dörfern Mittelbündens.

Nach einigen Jahren Miete haben wir das Haus 1984 erworben und, unter Belassung des antiken Charakters, umfassend renoviert und insbesondere unsachgemäße frühere Renovationen korrigiert. Aus dieser Zeit stammen der Terrassen-Vorbau und die Küche in der früheren Diele mit neuzeitlichen Geräten (Glaskeramik-Kochplatte, Elektro-Backofen, Geschirrwaschmaschine, Kühlschrank). Bemerkenswert ist der gebrauchsfähige antike eiserne Holz-Kochherd mit Bain-Marie und Wasserhahn zum Einfüllen. Der Ausgang zur Süd-Terrasse und der große ovale Esstisch befinden sich ebenfalls in der Küche.


Küche und Bäder haben Plattenböden mit Bodenheizung, die Zimmer Holzböden mit Heizkörpern. Die Zentralheizung im Keller wird seit einigen Jahren durch Erdsondenwärme versorgt.

Das große Badezimmer hat eine Luxus- Doppel-Badewanne, teils in ein Erker-Fenster gebaut, WC, Dusche, Kneippschlauch und direkten Zugang zur geräumigen Blocksauna in der Scheune. Saunafans füllen gerne die Badewanne mit kaltem Wasser als Tauch-Bad zwischen den Saunagängen. Nebenan ist separat ein weiteres kleines Dusch-Badezimmer mit WC und antikem Waschbecken.



Raumhöhen und Konstruktives

Das Haus ist als antikes Haus halt nicht barrierefrei. Es gibt Treppen und Tritte. Rechte Winkel sind selten, wofür neben unregelmäßigen Außenmauern aus Bruchstein im Laufe der Jahrhunderte wohl auch leichte Absenkungen durch die Hanglage gesorgt haben.

Was die Deckenhöhen angeht, verbleiben nach wie vor einige niedrige Stellen, die aus konstruktiven Gründen nicht zu ändern sind. In der Küche ist dies ein alter massiver Balken, der die überwiegende Höhe von 214 cm auf 186.5 cm reduziert. An einigen Stellen verringert sich die Raumhöhe der Küche auf 192 cm, weil eine Schwelle, ein Tritt oder eine Treppe erforderlich war. Dafür sind die Decken der Bäder hohe Gewölbe. Die übrigen Raumhöhen sind jeweils in der Beschreibung der Räume vermerkt.

2014-16 wurde den Mauern außen und innen vom Maler mit schonender Beachtung der alten Fassadenbemalung ein Neuanstrich verliehen. Zusammen mit einem erfahrenen Antik-Schreiner wurden erhebliche Restaurationsarbeiten vorgenommen und viel von der alten Geschichte des Hauses neu zur Geltung gebracht. So gelang es z.B. in der antiken Stube einen mehrere Jahrhunderte alten Boden mit breiten Dielen freizulegen, der nun isoliert, ergänzt und neu verlegt den knorrigen aktuellen Boden bildet. Damit konnten in der Stube nicht nur die sehr alten und wertvollen Bodendielen neu entdeckt sondern auch 10 cm an Raumhöhe gewonnen werden. Unter den alten Dielen befand sich sogar noch der Boden aus der ersten Bauetappe des Hauses: schwere Vierkanthölzer, liegender Strick genannt. Die neue Raumhöhe in der Stube beträgt ca. 200 cm. Der Durchgang von der Küche zur Stube ist auf der Küchenseite nur 176 cm hoch. Der neue alte Stubenboden liegt 14 cm tiefer. Großgewachsene Menschen müssen hier (wie oft im Leben) sinnvollerweise den Kopf etwas einziehen. Dafür entschädigt der Anblick der barocken Stubentüre aus dem 16.-17. Jahrhundert mit einem kunstvoll geschmiedetem sehr großem Spezialschloss.

Einbaubüffet, Einbaukasten, Fensterumrandungen, Wandtäfer, Zimmertüre usw. wurden sorgfältig restauriert und ein passender neuer Heizkörper mit dezentem Metallic-Lack montiert.


Das Haus verfügt über W-lan, Festnetz-Anschluss, Radio/CD-Player in der Stube und SAT- Fernseher mit Blue-Ray-DVD/CD-Player hinter dem Bildschirm, vom Antikschreiner geschickt mit einem Wandarm am Wand-Täfer installiert mit weitgehend dahinter versteckten Kabeln. Alvaneu-Dorf erhielt übrigens erst 1916 elektrische Energie und die Leitungen an der Decke sind Zeugen dieser Zeit.

Obere Diele und Schlafzimmer

Eine massive Holztreppe führt ins Obergeschoß wo die Schlafzimmer liegen. In der hohen Diele bietet ein Arbeitsplatz Aussicht auf die umliegenden Berge.

Im antiken großen Schlafzimmer im OG mit alter Holzdecke und Wandtäferung steht außer dem Doppelbett (180x200) ein Biedermeierbett (80x175) als Dekoration und Ablage oder auch für ein Kind geeignet. Diese früheren Familien-Schlafzimmer in den Bauernhäusern waren geräumig, damit neben den Eltern auch die jüngeren Kinder dort Platz fanden. Sie waren das einzige warme Schlafzimmer im Haus denn sie lagen oberhalb der geheizten Stube. Daher haben sie auch nur einen Bretterboden und zusätzlich konnte eine Luke im Boden geöffnet werden. Um Wärme zu behalten waren Fenster klein und Decken niedrig.


Das Schlafzimmer ist weitgehend antik erhalten. Um Beulen zu verhindern, haben wir mittlerweile, trotz aller Liebe zum Antiken, den oben noch abgebildeten Mittelbalken bis auf zwei seitliche Vorsprünge entfernt und die Deckenstabilisierung vom Dachboden her vorgenommen. Die Deckenhöhe in diesem sehr alten Schlafzimmer variiert zwischen 178 und 173.5 cm und die ursprüngliche „Tür-Luke“ des Zugangs konnte aus Gründen der Konstruktion nur auf 157 cm erhöht werden.

Für groß gewachsene Personen ist das hohe Schlafzimmer besser geeignet. Dieser Raum ist schmaler mit schräger weiß gekalkter Holzdecke. Im vorderen Bereich 297 cm hoch und zum Fenster hin bis auf 158 cm abgeschrägt. Beim Betteinstieg auf der Fensterseite ist der Raum dennoch 195 cm hoch.

Der Raum wurde vollständig neu als Doppelzimmer möbliert und hat seither ein „Hüsler-Nest“ Bett (160x200), ein sehr hochwertiges Schweizer Schreiner Produkt mit spezieller Federung für empfindliche Rücken. Die Bett-Konstruktion ist völlig ohne jegliche Metallteile.

Dieser Raum stammt aus einem neueren Hausteil, etwa aus dem 18. Jahrhundert, wovon der um zwei Stufen höhere Zugang noch zeugt. Er wurde wohl erst Anfang des letzten Jahrhunderts vom Speicher zum Schlafraum umgebaut.

Das dritte Schlafzimmer im OG ist eine typische sehr kleine schmale Kammer aus dem alten Hausteil mit einem Bett von 120x200 und einem Kinder–Holz-Gitterbett. Der Ausblick aus dem antiken kleinen Süd-Fenster ist unten ausführlicher beschrieben.


Das alte Haus ist hellhörig, nur das hohe Schafzimmer ist recht gut isoliert. Es ist für die Belegung durch vier bis fünf Personen vorgesehen und so ist auch der Grundpreis berechnet. Zusätzlich sind auf Voranmeldung auch Platz und Bettzeug für ein halbwüchsiges Kind und ein Kleinkindvorhanden. Die beiden Sofas in der Stube sind nur zum Ausweichen (Schnarchen, Husten, Paarkonflikte etc.) vorgesehen. Dabei ist der jeweilige Bettinhalt aus dem Doppelbett zu nutzen. Obwohl es Auszugs-Sofas sind, ist genügender Komfort nur bei doppelter Polsterauflage gegeben. Schmale Leintücher für die Sofas können bei der Hausbetreuung bestellt werde. Bei absehbarer Nutzung besser im Voraus. Die Infrastruktur eines Nachtportiers ist nicht vorhanden.

Auf Anfrage kann für zwei weitere Personen das Gäste-Appartement in unserem anderen Haus, der Tgiasa Beta Nova Gulera (ca. 5 Gehminuten entfernt), dazu gemietet werden, sofern es rechtzeitig angemeldet wird. Dies, wenn z.B. Großeltern separat und barrierefrei wohnen möchten oder die Gruppe grösser ist, die gemeinsam Ferien macht. Dieses Appartement wird allerdings nicht separat sondern nur auf Anfrage zusätzlich zur Tgiasa Viglia Gonda vermietet um Überbelegung zu vermeiden. Es ist sonst unser persönlicher Gäste-Bereich. Bilder und Dokumentation sind auf entsprechende Anfrage erhältlich.

Umgebung des Hauses

Vor dem Eingang zum Haus befindet sich die Ost-Terrasse mit Grill, die an sonnigen Tagen ein idealer Frühstücksort ist. Von hier aus sieht man auf den Ost-Teil des Gartens mit dem großen Kirschbaum. Der Ausblick vom Garten und der Terrasse Süd auf ein weites Bergpanorama, den Wasserfall auf der anderen Talseite, den alten Kirchturm und die kleine Kapelle St. Antönin auf einer Wiesenterrasse ist im Sommer wie im Winter sehr eindrucksvoll.


Die Süd-Terrasse hat direkten Zugang zum Garten durch eine Treppe. Der Rasen wird durch unsere Hausbetreuung regelmäßig gemäht und bei trockenem Klima bewässert. In der Scheune nach Norden befinden sich ein Ping-Pong-Tisch und diverse Kinderspielsachen. Sie ist nicht geheizt aber im Sommer sowohl an heißen Tagen als auch bei Sommerregen  beliebt. Hinter der Scheune liegt die West-Terrasse (vgl. Bild auf S. 11), die man auch von der Sauna her über einen Durchgang in der Scheune erreichen kann. Irgendwo, rund ums Haus findet sich immer ein Ort, um in Ruhe die Ferienlektüre zu lesen.


Unter der Terrasse ist der Kellereingang, der einen Blick auf die Geschichte erlaubt

Im Ur-Zustand des alten turmähnlichen Walser-Hauses war hier der Hauseingang. Damals musste sich die Küche mit offenem Feuer im unteren gemauerten Teil des Hauses befinden wovon noch die heute zugemauerten früheren Lüftungsschlitze im Mauerwerk zeugen. Eine Granittreppe führte in eine ungeheizte Diele vor der Stube (wo seit 1984 die Küche ist). In der Stube war damals wohl ein großer Ess-Bereich. Bei der Renovation wurden noch Spuren einer sehr alten Eckbank in der Fensterecke gefunden. Erst im 17.bis18. Jahrhundert, als man geschlossene Holzherde aus Eisen hatte, wurden Küchen in diesen Dörfern einen Stock höher neben die Stuben gelegt. Allerdings war dies nur erlaubt, wenn man sich Vormauern vor den alten Holzwänden des Strickbaus leisten konnte um Feuersbrünste in den Dörfern zu vermeiden. Die heutigen Badezimmer des Hauses waren seinerzeit die Küche. Im darüber liegenden damaligen Speicher wurde Bündnerfleisch getrocknet. Eine Öffnung im Deckengewölbe (heute noch im Badezimmer sichtbar) leitete den Rauch nach oben um die dort hängenden Trockenfleischstücke zu aromatisieren. Die (jetzt geschlossene) Durchreiche mit Schiebetüre im Täfer der Stube verband diese mit der früheren Küche. Die alte Granittreppe von der Keller-Küche nach oben haben wir aus nostalgischen Gründen beim Umbau als Außentreppe von der Terrasse zum Garten verwendet.

Praktisches
Unter der Terrasse im heutigen Kellereingang kann man Skier abstellen und im inneren Vorraum Skischuhe. Dort befindet sich auch eine Waschmaschine für die kleine Wäsche mit Tumbler und Bügelbrett. Ausserdem sind dort Frottiertücher für die Gartenliegen sowie Reservegeräte, die in der Küche seltener gebraucht werden (Dampfgarer, Toaster usw.). Im Flaschenregal befinden sich in der Regel einige Flaschen Mineralwasser und Wein zur Begrüssung. Nachschub ist allerdings selbst zu besorgen.

Das Dorf und die Umgebung:
Alvaneu-Dorf liegt auf einer Sonnenterrasse des Albula-Tals. Der zweite Ortsteil, Alvaneu-Bad, liegt im Tal an der Albula und hat eine alte Tradition als Thermalkurbad. Lange lag diese brach, bis vor ca. 10 Jahren ein kleines Thermalbad mit Innen-und Außenbecken und einer der schönsten Golfplätze der Schweiz dort entstanden.

Das Dorf verfügt über einen kurzen bescheidenen Skilift am Kapellenhügel und, sofern genügend Schnee fällt, auch über eine Loipe. Im Nachbardorf Schmitten kann im Winter der sorgfältig angelegte Eisplatz des lokalen Stockschiessvereins ohne Anmeldung zum Schlittschuhlaufen genutzt werden. Das öffentlich zugängliche kleine Bistro im dortigen Vereinshaus wird an den jeweiligen Öffnungstagen von Frau Daniela Gimmel betreut die auch liebevoll für die Tgiasa Viglia Gonda sorgt.

Entlang der Albula wird bei winterlichen Temperaturen eine Eisbahn von Alvaneu-Bad durch den Wald bis nach Surava präpariert. Lenzerheide und Davos sind je ca. 20-30 Minuten entfernt und zählen zu den besten Skiorten Graubündens.

Spaziergänge um den Kapellenhügel, durch den Lärchenwald und hinauf, auf die romantische Maiensäss, hoch über dem Dorf sind von besonderem Zauber. Das Dorf-Bild ist in seinem alten Kern geprägt von teils bemalten Bauernhäusern und einer Barockkirche mit langer Geschichte. Im Dorf befinden sich ein Volg-Laden mit Poststelle und das Hotel Belfort mit erstklassigem Restaurant sowie eine Arzt-Praxis.

Das moderne Altenheim, En Via, in Alvaneu, das von fünf Gemeinden gemeinsam betrieben wird, öffnet am Nachmittag sein Restaurant als Café für externe Gäste. Auf Vor-Anmeldung kann man dort auch günstig zu Mittag essen. In Alvaneu-Bad bietet die Cantina d’ Alvaro ausgezeichnete Pizza und gute einfache Gerichte an.

Mehr über Alvaneu und seine Umgebung finden Sie im Text: „Kunst und Kultur in Alvaneu und Umgebung“ ebenfalls auf dieser Website.

Vermietung an Feriengäste ab 3 Übernachtungen

Belegungswechsel während der Woche ist möglich. Saisonal gestaffelte Preise ab CHF 240.- bis 300,- pro Nacht für vier Personen. Während des WEF in Davos (Weltwirtschafts-Forum jeweils im Januar) mit Sonderzuschlag. Endreinigungsanteil von CHF 180.- kommt hinzu. Bei mehrwöchiger Belegung ist eine wöchentliche Zwischenreinigung mit Wäschewechsel inbegriffen. E-Mobil-Aufladung und Kurtaxe sind inklusive.

Maximal  sind fünf Erwachsene und ein bis zwei jüngere Kinder (je nach Alter) möglich; mehr als 4 Personen 10% Aufpreis, weniger als vier Personen 10% Reduktion. Details zu Preisen und Belegungsdaten auf Anfrage.

Keine Vermietung zwischen Weihnachten und Neujahr sowie während drei Wochen im Juli.

Vorhanden sind:

  • WLAN
  • Föhn/ Hair dryer
  • Hautfreundliche Flüssigseife
  • Vollständige Küchenausrüstung
  • Startvorrat an Kaffee etc.
  • Wöchentliche Zwischenreinigung mit Wäschewechsel bei längerem Aufenthalt inklusive, Endreinigungsanteil wird extra berechnet
  • Mietreduktionen:
    • 10% ab sieben Nächte
    • 15% ab vierzehn Nächte
    • 20% ab drei Wochen und länger

Conditionen/ Conditions:
  • Nichtraucher-Haus
  • Keine lauten Gartenfeste
  • Keine Haustiere
  • Preise auf Anfrage ab CHF 720.- für 3 Nächte zuzüglich Endreinigungsanteil. Reduktion bei längeren Aufenthalten

Bruno Hoefler und Dagmar Zimmer

Kontakt: info@puebloeditions.com oder bruno.h@pueblofilm.com

Bildergalerie zum Haus/ Photo-Gallery


Alvaneu–Dorf, Stand Mai 2018Dagmar Zimmer-Hoefler
Bruno Hoefler
Robin Hoefler

Saunavorplatz auf der Westseite des Hauses

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